SPORT BEI KREBS: SO WICHTIG WIE EIN MEDIKAMENT

SPORT BEI KREBS: SO WICHTIG WIE EIN MEDIKAMENT

Bei der symbolischen Spendenübergabe im Sportraum, auf der Kinderkrebsstation, konnten Thorsten Grötsch und Markus Diehl (Mercedes-Benz AG, Niederlassung Darmstadt) einen kleinen Einblick in die Arbeit der Sportwissenschaftlerinnen und Sportwissenschaftler am Universitätsklinikum Frankfurt erhalten. Dank der Unterstützung der Mercedes-Benz AG, Niederlassung Darmstadt und der „DUMUSSTKÄMPFEN! gGmbH“ konnten ein Ergometer und VR-Brillen für die Sporttherapie beschafft werden.
Kinder möchten sich bewegen, spielen und Spaß haben. Durch lange stationäre Aufenthalte, unerwünschte Nebenwirkungen der Therapien und eine erhöhte Infektanfälligkeit sind die Bewegungsräume der Kinder deutlich eingeschränkt. Daraus können sich körperliche und konditionelle Defizite und Folgeschäden entwickeln, die mit den Facetten des Sports adressiert werden sollen.
Die sporttherapeutischen Angebote werden an die physische und psychische Belastbarkeit der Patient*innen während der Therapie angepasst und stellen gleichermaßen eine wesentliche Unterstützung während einer lebensbedrohlichen Phase dar.
Mit dem Ergometer können individuelle Trainingseinheiten gestaltet werden. Durch die zusätzlichen Kindersitze können auch kleinere Kinder das Gerät nutzen.
Die VR-Brillen sollen ebenfalls in der onkologischen Bewegungstherapie eingesetzt werden, insbesondere im Bereich der Stammzelltransplantation. Einige Studien haben bereits gezeigt, dass der Einsatz von VR-Brillen die motivationalen Barrieren von erkrankten oder körperlich schwer eingeschränkten Kindern und Jugendlichen effektiv reduzieren kann. Wir werden diese 2025 einsetzen und das Projekt evaluieren.

Bild-Untertitel: Dr. Mirjam Dieckelmann (Sportwissenschaftlerin), Thorsten Grötsch (Verkaufsleiter PKW-Neufahrzeuge Mercedes-Benz AG, Niederlassung Darmstadt), Markus Diehl (Service- und Centerleiter Mercedes-Benz AG, Niederlassung Darmstadt), Prof. Klusmann (Direktor Universitätskinderklinik Frankfurt) und Martin Heimes (Geschäftsführer DMK gGmbH)



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